° vacation ° lessons on tour  °  shape  °
L E V E L  -  V
°        FAQ - TOUR VORBEREITUNG        °
°          Professional Singletrail mountainbiketours          °
 
Trail Garantie:
Seit über 15 Jahren bin ich in den Alpen
als Guide, Trailfinder und Tourcreater unterwegs.
Alle Abfahrten bieten den größtmöglichen Anteil an Singletrails,
der verantwortbar fahrbar ist.

Wer einen besseren Trail findet,
der darf ihn behalten, versprochen. ;- )
Erfolge und Leistungen:
15 Jahren Tourguide Erfahrung
perfekte Orts und Wege Kenntnis
Trailbuilding auf den eigenen Touren
Vierfacher Transalp Challenge Finisher, Top 30
fast alle bekannten MTB Marathons Top 50
Der Mensch:

Zu hohe Trittfrequenz:
Am steilen Berg und im Trail nicht mehr als 60 U/min, weil dies eure Herzfrequenz stark erhöht und somit Laktat ausgeschüttet wird und eure Muskeln ermüden lässt oder zu Krämpfen führt. Die Traktion des Hinterrades ist nicht mehr gewährleistet.

Falsche Position beim Downhill:
Der Hintern gehört in schwierigen Passagen nach hinten, der Sattel nach unten. Wer auf dem Sattel sitzen bleibt, riskiert gefährliche Überschläge und Verletzungen von Handgelenken, Schultern und Halswirbelsäule. Üben !!!

Bremsen: 
Viele bremsen ständig und dauerhaft. Es empfiehlt sich bei langen Abfahrten immer wieder fest und stark zu bremsen, um danach die Bremsen wieder zu lösen, damit die Hitze durch den Fahrtwind entweichen kann. Dauerbremsen führt zum Verglasen der Beläge was Leistungsverlust und Quietschen zur Folge hat. Es kann sogar die Bremsflüssigkeit aufkochen, ein Totalausfall kann die Folge sein.

Protektoren:
Das Tragen von Protektoren zahlt sich aus: Mehr Sicherheit und Selbstvertrauen, keine lästigen Wunden und Abschürfungen, keine Arztbesuche um Platzwunden zu nähen, kaum einer fährt eine Transalp ohne Sturz.

Überschätzung des eigenen Leistungsvermögens:
beim Downhill immer nur 70 % geben, beim Uphill die ersten 2 Tage sich zurückhalten, um sich nicht der Reserven zu berauben.

Gel, Riegel, Trinken: 
üppig frühstücken und Gel Riegel und Getränke immer rechtzeitig zu sich nehmen. In der Mittagspause angemessen essen, ein Radler dazu ist OK.
Eine Diät auf einer Transalp ist keine wirklich gute Idee.

Geniest das gute Essen, es ist Euer Urlaub!!!
Das Rad:

Der Reifendruck:
über 2,0 bar ist nur für Rennfahrer auf Asphalt. Wir brauchen Traktion, der Rollwiderstand ist bei einer Alpenüberquerung nahezu egal!!! Durchschläge + Platten sind oft Fahrfehler, die sich durch umsichtiges Fahren vermeiden lassen.

Der Reifen:
Reifen sind Noppenreifen (keine Semislicks) und haben mind. eine Breite von 2.25, besser 2.4 mit verstärkter Karkasse.
(z.B. Schwalbe Fat Albert - besser als Nobby-Nic)

Federelemente:
sollen weich einzustellen sein um den gesamten Federweg auszunutzen. Wer sein Fahrwerk zu hart eingestellt fährt verliert Traktion, Kraft und Zeit. Bei Neuanschaffungen Stahlfederelemente in Erwägung ziehen, diese sind zwar etwas schwerer, aber sensibler im Ansprechverhalten und Reparaturresistenter.

Der Sattel:
gehört bei Abfahrten nach unten! Wir haben immer genug Zeit den Sattel zu verstellen! Schnellspanner montieren und ggf. Sattelstütze abschneiden.

Klickpedale:
Viele verwenden Klickpedale, was bisher auch kein Nachteil war.
Möglichst auch bei der Abfahrt eingeklickt bleiben.

6.Das Bike:
Für Alpenüberquerungen auf Level-V Niveau wird ein Allmountain- oder Endurobike empfohlen. Hardtails und geringe Federwege sind etwas für Gewichtsfetischisten und sind der Sicherheit und dem Spaß abträglich.
Extreme Leichtgewichte überleben meist nicht das Ende der Tour.
Darunter leidet der Zeitplan und die Gruppe.

Schutzbleche:
sind überflüssig und stören nur, besser eine kurze Regenhose tragen.
Fitness:
Training und Vorbereitung:

Die Formel ist einfach:
Radfahren kommt von Radfahren und Mountainbiken von Mountainbiken.
Das Thema Training ist dennoch sehr umfangreich und erfordert viel Fleiss.
jede Stunde die Du auf dem Bike verbringst zählt! Die Intensität des Trainings hängt von Deinen Ansprüchen ab, eine solide Vorbereitung ist nötig und erhöht den Spaß enorm.

Hier sind die einfachsten Grundregeln für Dich zusammengefasst.

o Das Training fest einplanen und möglichst keine Ausrede zulassen.
o Feste Biketreffs mit Bekannten einrichten und auch teilnehmen.
o Evt. Vorbereitungswochenende besuchen, um Deinen Bike Horizont zu erweitern
o Knifflige Stellen, Kurven, Stufen und Serpentinen üben bis sie fahren kannst.
o Nicht übertreiben, auf seinen Körper hören, und nicht immer Vollgas fahren. 
o Abwechslungsreich trainieren. Immer gleichbleibende Belastung führt zur Stagnation.
o Blocktraining einhalten! Auf drei Trainingstage folgt ein Ruhetag. Auf drei Trainingswochen folgt eine
Ruhewoche, das heißt allerdings leichte Bewegung und nicht 7 Tage Intensiv Couching.
o Immer Trainingseinheiten suchen, die Spaß machen. Bei Zeitmangel lieber eine kurze Trainingseinheit
(auch Laufen, Wandern, Gymnastik oder Schwimmen) als gar kein Training.
o Mut zur Pause: Regeneration optimal timen. Schon bei einer nahenden Erkältung pausieren. Mit einem Infekt ist der Körper schon genug geschwächt und kann einen Trainingsreiz sowieso nicht verarbeiten.
o Alternative Trainingseinheiten wie Laufen oder Schwimmen bieten hervorragende Möglichkeiten das
Fundament Grundlagenausdauer zu schaffen.
Buchtipp für alle, die mehr über Trainingslehre wissen möchten:
Das Buch „Mountainbike Marathon“, Autor Christoph Listmann, erschienen im Delius Klasing Verlag ist ein
sehr verständlich geschriebenes Buch, aus dem auch nicht Leistungssportler wertvolle und umsetzbare
Informationen ziehen können.
Essen
Einen Koffer voller Energieriegel können Ihr Euch auf meinen Touren sparen (maximal 2 pro Tag).
Der energiespendende Kaiserschmarren oder die stärkende Suppe im urigen Gasthof gehören ebenso zur Tour
wie das Alpenpanorama und ein schöner Trail. Dennoch ist eine Alpenüberquerung im Level 5 eine ganz
besondere Form der Belastung und Ihr solltet spätestens nach der ersten Stunde auf Tour anfangen ein
Stück Energieriegel oder Banane zu essen. Wichtig ist die richtige Dosierung. Lieber stückchenweise als
einen ganzen Riegel auf einmal. Nur 1-2 Energieriegel gehören sicherheitshalber ins Tagesgepäck, denn es
kann immer zu Verzögerungen bei der Mittagsrast kommen und den sogenannten „Hungerast „ wollen wir auf
keinen Fall riskieren. Energieriegel sind besser als Schokoriegel, denn Sie sind fettarm und zuckerfrei.
Generell sollte man allerdings auf der Tour Ernährungsexperimente mit zu fettigen Speisen vermeiden.
Deshalb stehen immer kohlenhydratreiche Speisen wie Nudeln oder Kartoffeln am Abend auf dem Tisch.
Trinken
„Wenn der Durst kommt ist es schon zu spät“. Durst als Warnsignal des Körpers weist auf einen schon
bestehenden Flüssigkeitsmangel hin. Wenn man nicht ausreichend trinkt, verschlechtert sich nicht nur die
physische Leistungsfähigkeit sondern auch die Konzentrationsfähigkeit leidet.
Faustregel: bei einer schweren Sommertour, alle 15 Minuten ca. 150 ml trinken, man kann auch die Uhr
danach stellten, damit man es nicht vergisst. Trinksysteme, ermöglichen die Wasseraufnahme auch am
steilsten Berg. Wie viel man trinken muss ist abhängig von der Temperatur, Belastungsintensität und
Luftfeuchtigkeit. Schon bei Flüssigkeitsverlust von 2-3% des Körpergewichtes, fällt die Leistung rapide ab.
Essen gut salzen, man verliert eine Menge an einem heißen Tag!
Keine eiskalte Getränke ordern! Der Temperaturgrenzwert liegt hier bei fünf Grad. Darunter riskiert man
Magenstörungen.
Getränkepulver: Geeignet sind elektrolythaltige Pulver (z.B. von Xenofit), genauso gut aber auch eine
Fruchtsaftschorle 1:3 mit Mineralwasser gemischt. Nach der Tour erst den Durst mit Wasser oder
Fruchtsaftschorlen stillen bevor das wohlverdiente Bier geordert wird!
Wir sehen uns auf dem Trail!
Ciao Frank
Das Transalp Gepäckstück:

Die gefüllte Tasche oder Koffer sollte nicht mehr als 15 kg wiegen und Rollen haben. Nach einem ausgefüllten Tourtag müsst Ihr oft noch die Tasche auf Zimmer schleppen, was dann etwas leichter fällt.
Denkt auch an die armen Menschen die tagtäglich 12-15 Taschen ein- und ausladen müssen. Der Guide hat eine gutausgestattete Werkzeugkiste und eine Standluftpumpe dabei, sodass Ihr nur ausgefallenes Spezialwerkzeug für Euer Bike selbst mitbringen müsst.
Ein dünnes Buch und 2 Zeitschriften sollten als Lektüre ausreichen.
Es bieten fast alle Hotels Wäscheservice an.

Denkzettel:

o Gut belüfteter MTB Helm - Helmpflicht für alle Teilnehmer!
o Rucksack für den Tagesbedarf, mit Regenhülle
o Protektoren (Knie- Schienbeinkombi auf dem Fuss aufsitztend z.B. IXS)
o kurze Radlerhosen – Keine Unterhosen darunter tragen!
o Wundcreme oder Gesäßcreme, vor der Tour cremen!
o lange Radlerhose oder Beinlinge
o Kurzarm-Trikots und atmungsaktive Unterhemden
o Langarm Trikot oder Ärmlinge
o Weste oder dünne Windjacke (Windbreaker)
o Radhandschuhe lang
o Feste Radschuhe, leichte Überschuhe gegen Starkregen
o Atmungsaktive wasserdichte Regenjacke, kurze oder lange Regenhose
o Socken und Unterwäsche
o Stirnband oder Baumwolltuch als Schweißfänger (Bandana - Nikituch)
o Schuhe und Kleidung für Abends
o Badehose/-anzug (Bergseen und Hallenbad)
o mehrere dünne Plastikbeutel für feuchte Wäsche, Handy und Papiere
o Kleine Handbürste zum Schrubben von verschmutzter Kleidung etc.
o Toilettenartikel, Zahnbürste, Kamm
o Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor, Lippenschutz
o Tubenfeinwaschmittel aus der zur Trikotwäsche (Shampoo)
o kleine Reiseapotheke (Aspirin, Halsschmerz Tabletten, indiv. Medizin)
o Fotokamera, Video, Helmkamera
o Radbrille mit Kunststoffgläsern
o Trinksystem (Camelbak o. Deuter) oder Trinkflasche, Quellen Brunnen    ca. alle 2 Std. nach Ansage
o Energieriegel und Getränkepulver (z. B. Xenofit)
o Geld, Ausweis, Auslandskrankenschein, EC-Karte
o Mobiltelefon, Telefonliste immer ins Tagesgepäck!
o Speichen fürs Bike 
o Putzlappen für Bike und Kettenreinigung
o Schloss (für eigenes Bike)
o Kettenöl oder Wachs
o Gabelpumpe / Dämpferpumpe (Fully)
o evt. Ersatzlagerkitt für Full Suspension Bikes
Wichtig!
Das sollte ins Tagesgepäck:

o 2 Paar Bremsbeläge. Auch wenn Sie vor der Tour ersetzt wurden!
o Dringend ein Ersatz-Schaltauge fürs Bike einstecken
o Kleine Luftpumpe
o Reifenheber, Flickzeug
o kleine Luftpumpe
o Inbus o. Handy Tool
o Ersatzschlauch
o Kettennieter (inkl. Ersatzstift) oder SRAM Kettenschloss
o Speichen-Nippelspanner (schwarz, blau, rot für die versch. Nippel)
o Taschenmesser
o 4-5 Kabelbinder
Das Transalp Bike:


Bei Touren mit Level 4 und 5 Niveau geht es richtig zur Sache.
Daher empfehle ich ein Full Suspension Bike neueren Modells mit genügend Federweg. Ein teures Carbon Racebike ist ist aber auch nicht das richtige Gefährt. Letztes Jahr gingen alleine bei mir 3 Carbonrahmen oder Schwingen zu Bruch. Einmal auf Tour, ist es mit vielen Schwierigkeiten verbunden Ersatz zu bekommen.

Das Fahrwerk:
12 cm – 16 cm Federweg

Die Übersetzung:
Vorne 22 (20) 34 / 44, hinten 9-fach11-34 Komponenten Shimano LX o. SRAM X9 aufwärts

Die Bereifung:

Breite Stollenreifen wie z.B. den „Fat Albert 2,4“ der Firma Schwalbe.
CC -Reifen wie der „Racing Ralph“ Reifen stellen ein Sicherheitsrisiko dar.

Die Bremsen:
Lange technische Abfahrten erwarten euch, es sind Scheibenbremsen mit mind. 180 er Scheiben notwendig, schwere Jungs sollten 200 vorne fahren. Mit dem richtigen Material macht es einfach mehr Spaß. 2 Sätze Ersatzbeläge gehören ins Tagesgepäck. Nehmt unbedingt passende Ersatzbremsbeläge mit.

Die Ausrüstung: 

Für den Tagesbedarf genügt ein kleiner Rucksack. Mit den unten aufgeführten Dingen und spezieller Biker-Kleidung aus Kunst- und Leichtfaser werdet ihr alles Notwendige dabei haben. Für Kleidung
und Rucksack gilt: Qualität ist zwar teuer, aber sie macht sich letztlich bezahlt.

Wichtig!

Du solltest nur mit einem einwandfreien Bike zu einer Transalp anreisen.

o Bremsen:
   Bremsbeläge, Scheiben, Leitungen, Flüssigkeit prüfen, wenn nötig austauschen.

o Schaltung:
   Züge überprüfen ( leichtgängig und Bruchstellen frei) Umwerfer einstellen.

o Antrieb:
   Die Kettenblätter, Ritzel und die Kette mit einer Lehre auf Verschleiss prüfen.

o Reifen: 
   Karkasse auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen, 70 % sind Minimum.

o Schrauben:
   Alle Schrauben nach Möglichkeit mit einem Drehmomentschlüssel nachziehen.

o Rahmen: auf Risse und Brüche prüfen.
o Gabel: Funktion und Dichtungen prüfen.
o Felgen: Auf Dellen und Beschädigungen untersuchen.
o Speichen: Korrekte Spannung prüfen, nachziehen und Achter entfernen.


Nach dem Bike Check nochmals ins Gelände fahren um sicherzugehen, dass alles einwandfrei funktioniert.
Levels:
Bei Level-V (sprich Level fünf) ist der Name Programm
Wir bieten hauptsächlich Touren im Level 4 oder 5 an.
Wenn Du über Körpergefühl, Kondition und MTB Erfahrung verfügst, schaffst Du den Sprung schnell.
Bei den Vorbereitungswochenenden kannst Du bei uns vor der Haustüre checken wo Du stehst.
Sollte es mal zu schwer werden, kannst du aber auch schieben oder einen leichteren Weg wählen.

Level 4 - Biken für Erfahrene (Advanced)
Für sportliche Mountainbiker. Gute Fahrtechnik und gute Kondition sind Voraussetzung. Du fährst lange Anstiege über 1-2 Stunden mit ca. 500 Höhenmetern pro Stunde. Downhills bereiten Dir Spass und sind für Dich die Sahnehaube einer perfekten Bike Tour.

Kondition:
Regelmässiges Biketraining gehört zu Deinem Freizeitalltag. Tagesleistungen bis zu 2000 hm auf MTB Terrain sind Dir vertraut, Tragepassagen sind möglich.

Fahrtechnik:

Stufen, Wurzel und Felsen sind willkommen und gehören zu Deinem Standardrepertoire. Trailpassagen, bei denen man keinen Fuss absetzt, sind für Dich eine willkommene Herausforderung.
Trittsicherheit im alpinen Gelände und sowohl technische und schelle Downhills machen Dir Spass.

Level 5 - Biken für Könner (Master)
Bike Enthusiasten die Kraft, Ausdauer und Erfahrung mitbringen, leben hier ihre langjährige Mountainbike Erfahrung aus. In Sachen
Tempo und Fahrtechnik bist Du mit allen Wassern gewaschen.
Kondition:
Regelmässiges Training ist Teil Deines Alltags, im zügigen Tempo werden Tagesleistungen bis zu 2500 hm und 80 km geleistet.

Fahrtechnik:
Anspruchsvolles Mountainbike Terrain und Trails werden geboten, Forstweg Abfahrten gelten als Angriff auf die Bikerehre.
Stufen , Wurzeln, Spitzkehren auf ausgesetzten Wegen machen schon beim hören Appetit auf mehr.
Unsere Wege decken die Singletrail Skala 0-3 ab.
Bei Passagen in S 4-5 weisen wir Euch darauf hin, dass man jetzt besser absteigen sollte.
www.singletrail-skala.dehttp://www.singlrtrailshapeimage_13_link_0
Frank Cornelius        Schwarzengasse 7        A -6833 Weiler        Fon    + 43 5523 69296        Mobile     + 43 664 73 98 55 99        Skype : Frank.Cornelius21
info@level-v.demailto:info@level-v.demailto:info@level-v.de?subject=Betreff%20der%20E-Mailshapeimage_15_link_0